Hast duch auch ein Rezept? Dann scheib es uns dochin einer E-Mail an info-jugendzentrum[a]vechelde.de mit dem Betreff "Rezept" und wir veröffentlichen es hier.

Feta-Blätterteig

Gute Frage ob das Rezept grichisch oder türkisch ist... Auf jedenfall schmeckt es super und ist einfach zubereitet.

Ihr braucht:

- ein Paket Blätterteig

- 250g Feta (am besten den echten Feta)

- 500g Blattspinat (wer echt keinen Spinat mag lässt den einfach weg)

- zwei Eier

- 1 Zwiebel

- 1 Knoblauchzähe

- Salz, Pfeffer und Paprikagewürz

Los gehts:

1. Den Blätterteig und den Blattspinat (wenn Tiefgekühlt) auftauen

2. Für die Füllung den Feta in eine Schüssel bröseln. Die Zwiebel klein hacken und den Koblauch pressen, beisdes dazu geben. Von den zwei Eiern eines trennen (lasst euch da ruhig helfen) und das Eigelb erstmal zur Seite stellen. Das Eiweiß und das zweite Ei zum Feta dazu geben. Dann noch den Spinat dazu und mit Salz, Pfeffer und Paprikagewürz würzen.

Alles gut mit einer Gabel vermengen.

3. Den Blätterteig in zwei Teile schneiden und den ersten Teil auf Backblechgröße ausrollen. Dann auf ein Backblech befördern.

4. Die Fetamischung auf dem Teig verteilen.

5. Den zweiten Teil Blätterteig ausrollen und als Deckel über alles geben. Die Ränder gut andrücken.

6. Jetzt noch alles mit dem Eigelb bestreichen und bei 180 Grad für ca. 15 - 20 Minuten in den Ofen.

Schmeckt auch kalt lecker und ist ein super Mitbringel für Partys.

Pasta-Terror Palermo

Und weiter geht es nach Italien. Heute aus dem "Ox-Kochbuch Vier".

Ihr braucht (für ca. 4 Protionen):

- einen Topf frisches Basilikum

- 100g Pinienkerne

- 100g Morzarella (am besten den "echten" Büffelmorzarella)

- Olivenöl

- Balsamico Essig

- 1 Knoblauchzehe

- Salz und Pfeffer

- 500g (Vollkorn)Pasta

- 5 Cherrytomaten

Los geht's:

1. Als erstes die Pasta nach Packungsangabe kochen.

2. Währenddessen die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Öl anrösten. Vorsicht, die brennen schnell an, wenn sie schwarz sind ist es zu spät. Nach dem Rösten rausnehmen.

3. Das Basilikum in einen Messbecher zupfen, Konblauch kleinhacken und dazu geben, Morzarella dazu bröseln, Pinienkerne mit rein und alles ordentlich mit Olivenöl auffüllen. Das ganze mit einem Pürierstab zu einer Pampe pürieren. Seit vorsichtig das nicht alles durch die Küche spritzt.

Noch etwas Balsamico dazu und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

4. Die fertig gekochten Nudeln auf vier Teller verteilen und die Pampe darüber verteilen. Die Cherrytomaten kleinschneiden und ebenfalls darüber geben.

Und jetzt alles aufessen- sehr lecker!

Zucchini ungarischer Urlaubsart

Unser nächstes kulinarisches Reiseziel ist Ungarn mit einem leckern Rezept aus dem "Ox Kochbuch". Beim kochen die laute Mukke nicht vergessen, Jakob und Jojo empfehlen aktuell die Band "Heaven shall burn".

Ihr braucht (für ca. 4 Protionen)

- jede Menge Zucchinis (3-4 mittelgroße)

- etwas Gemüsebrühe

- 500g pürierte Tomaten

- 1 Zwiebel

- 1 Knoblauchzehe, gepresst

- Saltz, Pfeffer, Paprika edelsüß und scharf

- 200g Schafskäse

Los geht's:

1. Die Zucchini waschen, halbieren und in Scheiben scheiden.

2. In einem Topf Gemüsebrühe zum kochen bringen (die Brühe sollte ca. 1-2 cm des Topfbodens bedecken). Dann die Zucchini darin ein paar Minuten bißfest kochen. Danach vorsichtg abgießen.

3. Die Zwiebel fein hacken (oder in feine Würfel scheiden) und in einem zweiten Topf mit etwas Öl glasig dünsten. Dann die pürierten Tomaten und den Knoblauch dazu geben. Alles gut rühren und würzen (wer es scharf mag nimmt mehr scharfes Paprikapulver, wer nicht lässt es weg).

4. Die Zucchini in den Tomatenmatsch geben und den Schafskäse hinein zerbröckeln. Alles kurz aufkochen, abschmecken und dann kann gefuttert werden.

Dazu passt super Fladenbrot.

Chakalaca (afrikanisch)

Hand auf's Herz, Sommerurlaub im Ausland wird wohl 2020 eher nichts... Um uns wenigstens auf eine kulinarische Weltreise zu begeben starten wir jetzt mit internationalen Gerichten. Sicher sind diese nicht zu 100% authentisch und auf den europäischen Geschmack angepasst aber was soll's?

Den Start macht ein afrikanisches Gericht, es handelt sich dabei um einen südafrikanischen Gemüseeintopf mit Curry und Bohnen.

Ihr braucht (für ca. 6 Portionen):

3 große Karotten

3 grüne Paprikaschoten

3 große Zwiebeln

2 Dosen gebackene Bohnen in Tomatensoße (Beaked Beans)

3 Teelöffel (mildes) Currypulver

ggf. Salz, Pfeffer und etwas Gemüsebrühe (in Pulverform)

Kokosöl oder Rapsöl

Los geht's:

1. Die Karotten und die Zwiebeln schälen. Die Paprika entkernen und auf jeden Fall den grünen Strunk entfernen.

2. Karotten und Paprika in mundgerechte Stücke schneiden und die Zwiebeln grob würfeln.

3. Das Kokosöl (oder Rapsöl) in einem großen Topf erhitzen (da darf ruhig ordentlich Fett rein). Dann das geschnittene Gemüse in den Topf geben und die Hitze runterschalten damit es nicht anbrennt. Es sollte ca. 20 Minuten garen, rührt dabei immer mal wieder um.

4. Dann kommen die gebackenen Bohnen mit der Soße dazu. Alles nochmal 10 Minuten erhitzen (und umrühren nicht vergessen).

5. Mit dem Curry, Salz, Peffer und der Brühe würzen. Geht das lieber vorsichtig an und nehmt am Anfang nicht zu viel Gewürz, lieber nach dem probieren nochmal nach würzen. Wer es mag kann es auch ordentlich scharf würzen.

Fertig!

Als Beilage eignet sich ein salziger, fester Grießbrei, Reis oder Kartoffeln. Wer weiß wie "Papp" (eine Art Maisbrei) hergestellt wird kann auch das gerne dazu machen.

Übrigens: Chakalaca schmeckt am besten gut durchgezogen, also ruhig schon einen Tag vorher zubereiten und dann nur noch erhitzen.

Spaghetti à la Punkrock

Ein leckers Rezept aus dem "Ox Kochbuch" (ein tolles Kochbuch mit vegetarischen Rezepten).

Wichtig: beim kochen solltet ihr laute Punkmukke hören, zur Not gehen auch die Toten Hosen oder so...

Ihr braucht (für 4 ordenliche Protionen):

500g Spaghetti

1 große Zwiebel

250 ml Sahne (oder veganes Ersatzprodukt)

450g Rahmspinat

200g Käse (oder veganes Ersatzprodukt)

Salz und Pfeffer

ein bischen Rapsöl

Los geht's:

1. Erstmal schählt ihr die Zwiebel und schneidet sie in feine Würfel.

2. Die Zwiebelwüfel bratet ihr mit etwas Öl in einem großen Topf an.

3. Dann komm der Spinat dazu. Passt auf das er nicht anbrennt, lieber die Hitze etwas runterdrehen.

4. Zeit für die Spagetthi, kocht sie einfach nach Packungsangabe.

5. Solltet ihr Käse am Stück haben müsst ihr den erstmal raspeln.

6. In den inzwischen (hoffentlich) aufgetauen Spinat kommt die Sahne und der geraspelte Käse. Lass alles einmal aufkochen.

7. Giest die Spagetthi ab wenn sie fertig sind und verteilt sie auf vier großen Tellern. Darüber verteilt ihr großzügig die Spinatsoße.

8. Und jetzt wird gefuttert bis der Bauch kugelrund ist!

 Osterlämmer, einmal mit und einmal ohne Form

Osterlämmer zu backen ist eine alte Tradition an Ostern
– und außerdem auch ziemlich lecker!

1.       Osterlamm ohne Form

Mäh! Wer braucht schon eine Lamm-Form? Wir können super Hefeteig-Kügelchen rollen und zu einem kompletten Schaf zusammensetzen. Perfekt für Ostern!

Du brauchst dafür:

     500 g Mehl

     ein Würfel Hefe oder ein Päckchen Trockenhefe

     100g Zucker

     220ml Milch

     1 Ei

     40g Butter

     Zum Glasieren: Eigelb und etwas Milch

     Rosinen für die Augen

Und los geht's :

 1.       Aus den oben genannten Zutaten einen süßen Hefeteig herstellen.

 2.       Den Teig so lange ruhen lassen, bis er sich verdoppelt hat.

 3.       Aus dem Teig ein Gesicht, 4 Beine, 2 Öhrchen und den Schwanz formen; den restlichen Körper aus vielen kleinen Hefeteig-Kügelchen zusammensetzen

 4.       Rosinen als Augen in den Teig drücken

 5.           Teig bei 190°C (Umluft) ca. 45 Min. im Ofen backen

 6.       Und fertig! Lass es Dir schmecken, oder backe gleich noch das Osterlamm mit Form?!

2.       Osterlamm mit Form

Das wichtigste an diesem Rezept ist natürlich die Form. Sie besteht aus zwei Hälften und Du kannst den Teig von der Unterseite des Lamms einfüllen. Du findest keine Form? – vielleicht rufst Du mal Oma an und fragst, ob sie die bei sich vor die Türe stellen kann, sodass Du sie abholen kannst.

 Für den Rührteig:

 150 g weiche Butter, Margarine geht auch

 130 g Zucker

 1 Prise Salz

 1 TL Zitronenabrieb oder ein bisschen Zitronenaroma

 3 Eier

 180 g Mehl

 2 TL Backpulver

 2 - 3 EL Zitronensaft

 + etwas Butter für die Form

 + etwas Mehl für die Form

 + etwas Puderzucker zum Bestäuben

1.       Fette die zwei Hälften der Lammform und bestreue sie mit Mehl. Überschüssiges Mehl gut abklopfen. Form zusammensetzen und den Backofen auf 180 Grad (Umluft: 160 Grad) vorheizen.

 2.       Schlage die weiche Butter mit Zucker, Salz und Zitronenabrieb schaumig.

 3.       Gib nach und nach die Eier einzeln hinzu und schlage die Masse weiter.

 4.       Mehl mit Backpulver mischen und abwechselnd mit dem Zitronensaft unterrühren.

 5.       Fülle den Teig in die Form. Fange am besten beim Kopf an. Dabei einige Male die Form klopfen damit sich der Teig gut verteilt. Die Form knapp 3-4 cm unter den Rand füllen.

 6.       Lammform auf ein Backblech im unteren Bereich stellen und ca. 40 Min backen.

 7.       Kuchen in der Form mind. 1 Std. abkühlen lassen. Danach vorsichtig die Verschlüsse lösen und das Lamm aus der Form lösen.

 8.       Den Boden des Lamms mit einem Sägemesser etwas begradigen und stehend komplett erkalten lassen. 

 9.       Das ausgekühlte Osterlamm wenn Du magst mit Puderzucker bestäuben.

 10.   ESSEN!

Pizzaschnecken aus Blätterteig (für ca. 2 Bleche)

Das tolle an Pizzaschnecken ist: ihr könnt sie belegen wie ihr möchtet. Hier im Rezept sind nur Ideen aufgelistet, also wer Mais nicht mag lässt ihn weg, wer Vegetarier ist lässt Salami und Schinken weg, wer Moslem ist nimmt Putensalami, etc.

Ihr braucht:

ein Packet Blätterteig

Tomatenmark

1 Knoblauchzehe

ein Packet gerieben Käse (z.B. Gouda)

eine Paprika

Mais

2 Scheiben Kochschinken

3 Scheiben Salami

Italienische Gewürze

1. Nehmt den Blätterteig aus der Packung und lasst ihn gut auftauen. Das braucht seine Zeit, plant genug ein.

2. In der Zwischenzeit könnt ihr schonmal die "Soße" vorbereiten. Gebt das Tomatenmark in eine Schüssel, gebt die Italienischen Kräuter und den Koblauch dazu (nicht am Stück, am besten durch eine Knoblauchpresse oder ganz fein geschniten) und verrührt das ganze miteinander.

3. Wenn der Blätterteig aufgetaut ist legt ihr die einzelnden Blätter übereinander. Dann Teilt ihr das ganze mit einem Messer in der Mitte durch. Legt einen Teil zur Seite und rollt den anderen Teil aus. Er sollte ca. die Größe eines Backblechs bekommen.

4. Bestreicht den ausgerollten Teig mit der "Soße". Nehmt nicht alles, ihr braucht noch etwas für die zweite Hälfte.

5. Jetzt schneidet iht das Gemüse, den Schinken, die Salami oder was ihr sonst so nehmen möchtet klein und verteilt es über der Soße. Dannach streut ihr eine gute handvoll von dem Käse darüber.

6. Nun wird es schwierig: rollt den belegten Teigpfladen ein! sollte das nicht so gut klappen lasst euch von einem Erwachsenen helfen. Dann schneidet ihr ca. 2cm dicke Scheiben von der Rolle ab.

7. Legt die Scheiben auf ein Backblech. Sinnig ist es dies mit Backpapier auszulegen. Dann gebt noch etwas Käse auf die Scheiben.

8. Wiederholt die Schritte 3. - 7. mit der zweiten Hälfte des Teigs.

9. Das ganze komt jetz ca. 15 - 20 Minuten bei 180 Grad in den Backofen.

10. Wenn die Schnecken fertig gebacken sind lasst sie noch etwas abkühlen und dann haut rein!

Los geht es mit einem klasse Rezept das wir auch schön öfter beim Kindertag und in den Außenstellenstellen ausprobiert haben:

Waffeln mit Puderzucker nach dem Rezept aus dem Buch "Backen mit der Maus"- ergibt ca. 8 Waffeln

Ihr braucht:

ein Waffeleisen

50g Butter

125g Mehl

60g Zucker

1 Priese Salz

1 Päckchen Vanillezucker (oder wenn ihr habt ca. 7g selbstgemachten Vanillezucker)

2 Eier

1/4 Liter Milch

4 Esslöffel Puderzucker

Die Zubereitung ist kinderleicht:

1. Die Butter in einem kleinen Topf schmelzen.

2. Mehl, Zucker, Salz, Vanillezucker, die Eier, Milch und die geschmolzene Butter in einer  Schüssel mit einem Handrührgerät gut verrühren.

3. Das Waffeleisen vorheitzen. Die brauchen unterschiedlich lange, aber 10 Minuten sind ein guter Richtwert. Wenn euer Waffeleisen nicht beschichtet ist, mit 1 Teelöffel Öl einpinseln.

4. Den Teig mit einer Kelle im Waffeleisen verteilen. Achtet daruf, dass alle Herzen bzw. Rillen gefüllt sind. Dann das Waffeleisen schließen.

5. Die Waffeln so lange backen bis sie goldbraun sind. Seid nicht zu ungeduldig und schaut nicht zu oft nach, dann werden sie schöner. Dannach mit einem Pfannenwender aus Holz oder Plastk vorsichtig aus dem Eisen lösen.

6. Jetzt den Puderzucker in ein kleines Sieb geben und die Waffel damit bestäuben. Esst sie am besten sofort, frisch sind sie am besten!

Tipp: für Zimtwaffeln einfach 1/2 Teelöffel Zimt unter den Teig rühren.